Weisheit der Jahre

Ab dem 2. Januar 2024

in Ungeordneter Reihenfolge

Man kann einen Menschen 1000 Tage kennen, 1000 Worte wechseln, mit ihm 1000 Taten teilen.

Aber kennen wird man ihn erst, wenn man Streitet, Versteht, Vergibt.

von mir, als ich litt unter Schmerzen

Danke L.A.



Als ich das schrieb, ging es mir schlecht und gut zugleich. Beinahe hätte ich einen guten Freund verloren. Die Tränen in einem anderen Gesicht zu sehen und zu erkennen wer und was dein Gegenüber wirklich ist hat mich sofort verstehen lassen und mich zu einer überlegten aber schnellen Änderung bewegt. Hätten ich es nicht gesehen, hätte ich nichts verstanden und dann natürlich auch nichts geändert.

Die Absichten eines Menschen erkennt man an seinen Taten,

nicht an seinen Worten.

Ich habe kein Versprechen gegeben, keinen Schwur geleistet,

sondern Ja oder Nein gesagt und gefragt

wann ich vorbeikommen soll.......

Ich habe zu jemandem (sehr wichtigen) gesagt: Du hast meine Telefonnummer! Wenn was anliegt, das dir wichtig ist, nehme Ich mir frei und sage alle anderen Termine ab. Nur wichtig muss es sein!

Dies gilt für L.A. im speziellen und allen meinen Freunden im Allgemeinen. Es muss wichtig sein und machbar sein. Ich übernachte auch gerne mal bei jemandem und es darf nicht jeden Tag sein. Ich sage ganz ehrlich auch Nein, wenn es wirklich nicht geht.

Ich freue mich immer, wenn Ich gebraucht (Nein, nicht Missbraucht) werde. Wer will das nicht?

Man kann jedem die Tür öffnen aber man muss nicht jeden hinein lassen.

Als ich ins Internet

Auszog um etwas Bestimmtes zu finden

Danke S. aus Hamburg

Ich habe mich ins Internet begeben um irgendwann kein Single mehr zu sein. Was ich fand war interessant und Wahnsinn zu gleich. Da ich Hetero-Orientiert bin, habe ich vornehmlich nach solche Kontakten gesucht. Was Ich fand waren verletzt Seelen, die nichts mehr geben wollten, Geheimnisse hassen (natürlich für mich sehr verständlich, Ehrlich) und umfangreiche Veränderungen herbeiführen wollten. Aber nur an mir!

Ich habe entschieden, mich auch gerne auf solch Frauen einzulassen. Ich bin nicht bereit ohne Geben Und Nehmen mich auf eine kleine kranke Seele einzulassen. Ich mache auch gerne den Therapeuten (obwohl Ich ja in Wirklichkeit keiner bin) und gehe in jede faire Auseinandersetzung.

Ich will keine toxische Beziehung mehr. Davon hatte ich vor 30 Jahren eine. Die hat bis heute gereicht.

Hasse mich Heute, Liebe mich Morgen.

Das Leben besteht aus Verletzlichkeiten.

Ich erkannte das an mir selbst am 8. Januar

Es soll nicht heißen, das ich Streite, damit mich jemand hassen lernt. Ich mache viele Fehler, auch in sozialen Beziehungen (wie Freundschaft oder Liebe). Niemand kann sich vor dem Verletzt werden schützen, man kann nur lernen damit offensiv und ehrlich umzugehen. Wer dann lügt oder ausweicht fügt sich damit selber schweren Schaden zu und verliert schnell das Vertrauen in Menschen.

Auch Mitglieder der eigenen Familie (auch die eigenen Kinder, ja) können jemanden in schwere Schieflage bringen.

   
Einen Tag Pause machen. Nicht permanent sich Ablenken, sondern darüber nachdenken, was schief gelaufen ist. In die Eisdiele gehen und nicht anderen Frauen (oder Männern) hinterhersehen. Mir liegt viel an Freundschaft und Zusammenhalt. Wer mir dann vergibt und zurückkommt wird mit Verständnis und großer Dankbarkeit belohnt.

Wer geht, wird nicht Verstehen und seinen Schmerz für sich behalten. Leider......

Wer vergeben kann, zeigt seine Innere Stärke.

Wer dann ohne Wut und Zorn sich verteidigt, wird seine Stärke nach außen tragen.

Wer diese Stärke als Schwäche sieht, gehört wahrscheinlich zu den Idi.... .

Jemand war verletzt, hat vergeben weil ich Besserung gezeigt habe

und ist eine "beste Freundin" geworden.

Am nächsten Tag habe Ich allen meinen Feinden vergeben.

Diese dürfen aber nie wieder kommen.

Danke L.A.

Das Starke an der Vergebung ist: Man kann die Wut sofort unterbrechen und dem Sachlichen widmen. Viele haben das Streiten nicht gelernt. 99% aller Auseinandersetzungen und Konflikte bestehen auf massiven Kommunikationsproblemen.

Gutes Streiten bedeutet eine Auseinandersetzung nicht mit einem Vorwurf zu beginnen sonder die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu benennen. Das bedeutet aber auch das die Frau (und der Mann!!) in der Lage sind, damit umzugehen. Männer können mit Gefühlen und Bedürfnissen oft (aber nicht immer) nicht ehrlich (also ernsthaft) umgehen. Frauen sind sehr vorwurfsvoll und verlangen, das man Gedanken lesen kann.

Dann sage Ich aber auch klipp und klar: Ich bin NICHT ObiWan Ossy der III. . Und ich beherrsche auch keine mystischen Kräfte, die mir das ermöglichen. Man(n) oder Frau werden es aussprechen müssen, sonst würde Ich jeden Tage in einer anderen Lotterie auf der Welt den Jackpot abräumen.

Mensch lernt man kennen indem man sie beobachtet, anspricht und Fragen stellt.

Wer keine Frage stellt, wer keine Fragen beantwortet,

muss leider mit Vorurteilen leben.

als Ich mich Äußerlich stark verändert habe.

Glotzen können Alle, aber Fragen tun die wenigsten.

Zumindest lächele Ich andere an oder zurück und bekomme ein freundliches Lächeln zurück. Ob Mann oder Frau, ob Ausländer oder Deutscher, ob Europäher oder die ganze Welt. Diese Sprache wird überall gesprochen und kommt völlig ohne Worte aus. Es ist eine "Tat". Sie ist Multiorthogonal und Universell einsetzbar.

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